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20.09.2019
Zukunft des ULTRA Bike ungewiss
Zukunft des ULTRA Bike
21 Mal wurde der Black Forest ULTRA Bike Marathon nun schon zum unvergesslichen Erlebnis für Fahrer, Zuschauer und Helfer. Was 1997 mit knapp 1.400 Teilnehmern begann, hat sich inzwischen zu einer der größten Mountainbike-Veranstaltungen Europas mit rund 5.000 Teilnehmern entwickelt. Doch wie die Zukunft des ULTRA Bike aussieht, steht aktuell noch in den Sternen.

Bereits im Frühjahr standen die ehrenamtlichen Organisatoren des Black Forest ULTRA Bike Marathon vor vielen Schwierigkeiten mit einigen Privatgrundbesitzern sowie Genehmigungsbehörden. Nach zahlreichen Gesprächen und viel Aufwand wurde die Genehmigung für die 21. Auflage des beliebten Mountainbike-Rennens vier Wochen vor der Veranstaltung erteilt. Mit einem dreitägigen, vielseitigen Festivalprogramm für Groß und Klein wurde das zweitletzte Juni-Wochenende wieder zum unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten!

Doch wie der Black Forest ULTRA Bike Marathon in Zukunft aussehen kann, ist aktuell noch ungewiss. Umwelt- und naturschutzrechtliche Auflagen zur Durchführung von Veranstaltungen im Hochschwarzwald wurden in den letzten Jahren deutlich verschärft, wovon auch die Strecken des ULTRA Bikes betroffen sind. „Wir arbeiten gerade mit Hochdruck daran, dass unsere Veranstaltung auch in Zukunft im bewährten Format auf den beliebten Strecken im südlichen Schwarzwald stattfinden kann“, erzählt Benjamin Rudiger, Geschäftsführer der Black Forest ULTRA Bike UG. Dazu stehen im Spätsommer weitere Gespräche mit den Genehmigungsbehörden an. „Die Hindernisse, die wir zu bewältigen haben, sind extrem hoch. Wir prüfen zurzeit unterschiedliche Szenarien – doch überall stoßen wir auf neue Schwierigkeiten“, berichtet Rudiger weiter. Ende Oktober werde eine Entscheidung darüber erwartet, wie es mit dem ULTRA Bike in Zukunft weitergeht. „Und bis dahin arbeiten wir alle wie gewohnt weiter und geben alles dafür, dass unsere Veranstaltung auch 2020 wieder zum unvergesslichen Erlebnis wird!“.